In den letzten Monaten verzeichnen die Pflegeagenturen sinkende Bereitschaft der polnischen Pflegekräfte, entsandt zu werden. Diese Tendenz ist zum einen auf die seit 2015 eingeführte Sozialpolitik der polnischen Regierung (die Eltern erhalten monatlich 500 PLN pro Kind), und zum anderen auf die hervorragende Arbeitsmarktlage (die niedrigste Arbeitslosigkeit in Polens Geschichte), sowie auch auf den Arbeitskräftemangel in Polen zurückzuführen. Die Bevölkerung in Polen unterliegt einem raschen, viel schnelleren und viel tieferen Alterungsprozess.
Auch die Praktiken von vielen großen polnischen Pflegeagenturen sind nicht vertrauensbildend und führen dazu, dass immer weniger Pflegerinnen bereit sind, in Deutschland tätig zu werden. Gerade sehr große Unternehmen, die in Fernseh- und sonstige Werbung dank ihren gewinnorientierten Anlegern aus den Finanzmärkten erhebliche Summen investieren und sich leisten können, eigene Lobbyorganisationen zu bilden, internationale Konferenzen zu organisieren, EU-Abgeordnete und lokale polnische Politiker zu bezahlen, betrügen in einem breiten Spektrum die entsandten Pflegekräfte und verursachen damit die sinkende Bereitschaft der polnischen Pflegekräfte, entsandt zu werden.
Die häufigsten Betrugsvarianten der „Elite“ sind:
Exorbitante Nettogehaltsversprechen – in Internetannoncen werden den PflegerInnen sehr hohe Gehälter (Nettogehälter i.H.v. 1.600,00 EUR und mehr) versprochen. Im Anschluss an das Vorstellungsgespräch erhält die Pflegerin ein Stapel von mehreren Duzend Seiten zum Unterzeichnen: Verträge, AGBs, Erklärungen, Vertragsstrafe-Einwilligung, Vollstreckungsunterwerfung udglm. Die Pflegerin, der deutsche Vermittler und die deutsche Familie (Kunde) erhalten nur die Ausfertigung eines Teils der gezeichneten Dokumente. Der wichtigste Teil bleibt bei der Pflegagentur und dient der Erpressung der Pflegerin. Bei der ersten Gehaltsabrechnung erfährt die Pflegerin, dass sie „ein Papier“ unterzeichnet hat. Danach muss sie für jeden Einsatztag in Deutschland an die Pflegeagentur oder an ein „befreundetes“ Unternehmen eine fixe Gebühr für die potentielle Inanspruchnahme eines Internetportals zahlen. Dieser Betrag wird dann monatlich vom Gehalt automatisch abgezogen. Mehrere Ähnliche dreiste Praktiken sind in den vergangenen Monaten dokumentiert worden.
Betrügerische Sozialversicherungsgarantie – ein großer Teil der Unternehmen verspricht auf Internetseiten, dass den nach Deutschland entsandten PflegerInnen nicht nur sehr hohe Gehälter zustehen, sondern auch entsprechend hohe Sozialabgaben bezahlt werden. Sehr populär wurde in den letzten Monaten das sog. „System der kumulierten Gehälter und Sozialabgaben“. Er besteht darin, dass die Abrechnung gegenüber der Sozialversicherungsanstalt nur einmal pro zwei-vier Monate erfolgt. Es werden fiktive Beträge deklariert. In den letzten Stellungnahmen wurde dieses betrügerische System durch die polnische Sozialversicherungsanstalt als illegal bezeichnet. Auch in der Rechtsprechung wird dieses System als betrügerisch gewertet.
„Die Analyse der Entsendepraktiken mancher „etablierten“ und in den Medien, in Konferenzen sowie in verschiedenen Foren sehr aktiven polnischen Pflegeagenturen lässt den Schluss zu, dass das Anstreben nach Gewinn die Grenzen des Betruges weit überschritten hat. Es wird dreist getrickst und die Täter denken, dass sie aufgrund ihrer politischen Aktivitäten ungeschoren davonkommen. Das Verhalten dieser Unternehmen zerstört den Rest an Glaubwürdigkeit der einst strahlenden deutsch-polnischen Pflegebranche, die wir vor Jahren mit Mühe gegründet, gebildet und gestalten haben. Dies wird dauerhaft einen Einfluss auf die drastisch sinkende Bereitschaft der polnischen Pflegekräfte, entsandt zu werden, haben. Die Pflegebranche muss dringend die Selbstreinigung und Selbstsanierung vornehmen. Sonst verschwindet sie mangels entsendebereiten polnischen Pflegekräfte. Es gibt ethische Regeln, die in jedem Geschäft strengstens zu befolgen sind. Wenn Ihr, die Pflegebranche, nicht danach lebt, lasst es Euch von der Wand reißen.“ – warnt die Branche Tomasz Major, Präsident der Polnischen Arbeitgeberkammer IPP, Geschäftsführender Partner in der Kanzlei Brighton&Wood (www.BrightoonWood.com). Die Kanzlei Brighton&Wood begleitet in rechtlichen, steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen (A1) Angelegenheiten über 60 polnische Pflegeunternehmen, die in Deutschland tätig sind. Die Polnische Arbeitgeberkammer ist seit 2006 ununterbrochen die größte polnische Organisation für grenzüberschreitend tätige polnische Unternehmen. Jedes Jahr werden die Leistungen und die Unterstützung der Kammer von über 2100 Unternehmen, welche die Arbeitnehmer ins Ausland entsenden, in Anspruch genommen, darunter von über 300 in Deutschland tätigen polnischen Pflegeagenturen. Mitglied bei der IPP können nur legal tätige Pflegeunternehmen werden, die auch tatsächlich hohe ethische Regeln befolgen. Herr Major hat vor Jahren die heute führenden polnischen Pflegagenturen gegründet. Mit seinen innovativen Entsendekonstruktionen prägt er seit Jahren den deutsch-polnischen Pflegemarkt. Zu seinen ständigen Mandanten gehören derzeit die aktivsten Pflegeunternehmen auf dem Markt, darunter zahlreiche Unternehmen aus der TOP20-Liste. Herr Major spricht fließend Deutsch und leitet persönlich auch das Berliner Büro der Polnischen Arbeitgeberkammer. Herr Major ist Autor des Buches „Posting of Workers in Europe“, 2016, 680 Seiten (http://globalemployment.eu/sites/default/files/reklama.pdf) und des Buches „Entsendung von polnischen Pflegekräften nach Deutschland/Delegowanie opiekunek do Niemiec“, 590 Seiten, erschienen in Oktober 2017, sowie von über 200 Buch- und sonstigen Publikationen zum Thema Entsendung.
Anbei finden Sie das detaillierte Programm der Konferenz zum brisanten Thema: Entsendung von polnischen Pflegekräften nach Deutschland in 2019.
Die Konferenz findet am 29.11.2018 in Berlin in der Zeit von 11.00 bis 14.00 Uhr statt. Im Anschluss findet ein B2B-Treffen mit polnischen Pflegeagenturen und Rekrutierungsunternehmen aus der Pflegebranche statt (14.00-16.00).
Alle Teilnehmer, die Mitarbeiter, Eigentümer und Führungskräfte deutscher Vermittlungsunternehmen aus der Pflegebranche sind, sind um 14.00 Uhr zu einem Mittagessen mit dem Präsidenten der Polnischen Arbeitgeberkammer sehr herzlich eingeladen. An dem Working Lunch nehmen auch die zertifizierten polnischen Pflegeagenturen – Mitglieder der IPP teil.
Diese Konferenz findet in Deutscher Sprache statt.
Das Anmeldeformular finden Sie unten sowie auf: www.PflegeInstitut.eu
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Das Pflegeinstitut ist eine wissenschaftliche Institution der Polnischen Arbeitgeberkammer IPP. Die Polnische Arbeitgeberkammer ist seit 2006 ununterbrochen die größte polnische Organisation für grenzüberschreitend tätige polnische Unternehmen. Jedes Jahr werden die Leistungen und die Unterstützung der Kammer von über 2100 Unternehmen, welche die Arbeitnehmer ins Ausland entsenden, in Anspruch genommen, darunter von über 300 in Deutschland tätigen polnischen Pflegeagenturen.
In dem neuerschienenen Buch: „Entsendung von polnischen Pflegekräften nach Deutschland/Delegowanie opiekunek do Niemiec“ (Verlag Delegowanie.pl, 590 Seiten, erschienen in Deutsch und in Polnisch) beschreibt der Autor, Tomasz Major rechtliche, steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Aspekte der größten Beschäftigungsbranche in der deutsch-polnischen Wirtschaftsgeschichte. Er analysiert die Rechtsprechung und die Verwaltungspraxis der Behörden: http://pflegeinstitut.eu/de/das-buch-entsendung-von-polnischen-pflegekraeften-nach-deutschland.html
In seinem Buch geht es darum, den gordischen Knoten der rechtlichen, steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen Aspekte der Entsendung von polnischen Pflegekräften nach Deutschland zu durchtrennen. Major schreibt in seinem Werk über Rekrutierungsbeschränkungen in der Zukunft. Er nennt auch Sieben Hauptsünden der Entsendung von polnischen Pflegekräften nach Deutschland und präsentiert die neuen Entsendevorschriften in Europa und ihren Einfluss auf die Tätigkeit von polnischen Pflegeunternehmen in Europa. Zum Schluss schreibt er über die Arbeitnehmer aus der Ukraine und aus anderen Ländern als Alternative für die polnischen Pflegekräfte.
Tomasz Major ist Präsident der Polnischen Arbeitgeberkammer IPP, Geschäftsführender Partner in der Kanzlei Brighton&Wood (www.BrightoonWood.com). Die Kanzlei Brighton&Wood begleitet in rechtlichen, steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen (A1) Angelegenheiten über 60 polnische Pflegeunternehmen, die in Deutschland tätig sind. Die Polnische Arbeitgeberkammer ist seit 2006 ununterbrochen die größte polnische Organisation für grenzüberschreitend tätige polnische Unternehmen. Jedes Jahr werden die Leistungen und die Unterstützung der Kammer von über 2100 Unternehmen, welche die Arbeitnehmer ins Ausland entsenden, in Anspruch genommen, darunter von über 300 in Deutschland tätigen polnischen Pflegeagenturen.
Herr Major hat vor Jahren die heute führenden polnischen Pflegagenturen gegründet. Mit seinen innovativen Entsendekonstruktionen prägt er seit Jahren den deutsch-polnischen Pflegemarkt. Zu seinen ständigen Mandanten gehören derzeit die aktivsten Pflegeunternehmen auf dem Markt, darunter zahlreiche Unternehmen aus der TOP20-Liste.
Herr Major spricht fließend Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch und leitet auch persönlich das Berliner Büro der Polnischen Arbeitgeberkammer.
Das Buch ist in Oktober 2011 erschienen und ist kostenlos für alle IPP-Mitgliedsunternehmen.
Unten finden Sie das detaillierte Programm der Konferenz zum brisanten Thema: Entsendung von polnischen Pflegekräften nach Deutschland in 2019.
Die Konferenz findet am 29.11.2018 in Berlin in der Zeit von 11.00 bis 14.00 Uhr statt. Im Anschluss (14.00 bis 16.00) findet ein B2B-Treffen (working Lunch) mit zertifizierten polnischen Pflegeagenturen und Rekrutierungsunternehmen aus der Pflegebranche statt.
Diese Konferenz findet in deutscher Sprache statt.
Das Anmeldeformular finden Sie unten sowie auf: www.PflegeInstitut.eu
Alle Unternehmen, die an der Konferenz teilnehmen und nicht IPP-Mitglieder sind können das o.g. Buch mit einem Rabatt i.H.v. 50% erwerben.
Auf Wunsch der deutschen Pflegeagenturen und Vermittlungsagenturen erstellt die Polnische Arbeitgeberkammer IPP zusammen mit dem Pflege-Institut das Katalog der zertifizierten polnischen Pflegeagenturen (KRAO). Das Katalog ist in 2018 erschienen und enthält detaillierte Informationen über zertifizierte polnische Pflegeagenturen. Das Katalog soll den deutschen Pflegeagenturen und Vermittlern ermöglichen, Aufträge ausschließlich an glaubwürdige Partner zu erteilen.
In dem Katalog sind auch Informationen über die Entsendefähigkeit, die A1-Fähigkeit, über die Vertragsbeziehungen mit den Pflegerinnen udglm. bzgl. der einzelnen polnischen Pflegeagenturen enthalten.
Sollten Sie an einem kostenlosen Katalog Interesse haben, bitten wir Sie, uns eine kurze Email zu schreiben.
Ab Dezember 2017 wurde in dem Berliner Büro der Polnischen Arbeitgeberkammer das Deutsch-Polnische Forum der Pflegebranche (FAO) eröffnet. Das Büro erleichtert Kontakte zu den glaubwürdigen polnischen Pflegeagenturen und ist nur für deutsche und für polnische Mitglieder der IPP (Arbeitskreis „24-Stunden-Pflege zu Hause“ in Deutschland) tätig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Das Pflegeinstitut ist eine wissenschaftliche Institution der Polnischen Arbeitgeberkammer IPP. Die Polnische Arbeitgeberkammer ist seit 2006 ununterbrochen die größte polnische Organisation für grenzüberschreitend tätige polnische Unternehmen. Jedes Jahr werden die Leistungen und die Unterstützung der Kammer von über 2100 Unternehmen, welche die Arbeitnehmer ins Ausland entsenden, in Anspruch genommen, darunter von über 300 in Deutschland tätigen polnischen Pflegeagenturen.
Berlin, 29.11.2018
Programm der Konferenz für die Praktiker: Entsendung von polnischen Pflegekräften nach Deutschland in 2019
Recht | Steuern | A1-Bescheinigungen | Sozialabgaben | Kostenoptimierung | Treffen mit polnischen Pflegeagenturen
(diese Konferenz findet in Deutsch statt)
Berlin, 29 November 2018 in der Zeit von 11.00 bis 16.00
Seminar: 11.00 – 14.00
working lunch B2B Treffen mit zertifizierten polnischen Pflegeagenturen: 14.00 – 16.00
Referent: Tomasz Major, Präsident der Polnischen Arbeitgeberkammer IPP, Geschäftsführender Partner in der Kanzlei Brighton&Wood (www.BrightoonWood.com). Die Kanzlei Brighton&Wood begleitet in rechtlichen, steuerlichen und sozialversicherungsrechtlichen (A1) Angelegenheiten über 60 polnische Pflegeunternehmen, die in Deutschland tätig sind.
Die Polnische Arbeitgeberkammer ist seit 2006 ununterbrochen die größte polnische Organisation für grenzüberschreitend tätige polnische Unternehmen. Jedes Jahr werden die Leistungen und die Unterstützung der Kammer von über 2100 Unternehmen, welche die Arbeitnehmer ins Ausland entsenden, in Anspruch genommen, darunter von über 300 in Deutschland tätigen polnischen Pflegeagenturen.
Herr Major hat vor Jahren die heute führenden polnischen Pflegagenturen gegründet. Mit seinen innovativen Entsendekonstruktionen prägt er seit Jahren den deutsch-polnischen Pflegemarkt. Zu seinen ständigen Mandanten gehören derzeit die aktivsten Pflegeunternehmen auf dem Markt, darunter zahlreiche Unternehmen aus der TOP20-Liste.
Herr Major spricht fließend Deutsch und leitet persönlich auch das Berliner Büro der Polnischen Arbeitgeberkammer.
Herr Major ist Autor des Buches „Posting of Workers in Europe“, 2016, 680 Seiten (http://globalemployment.eu/sites/default/files/reklama.pdf) und des Buches „Entsendung von polnischen Pflegekräften nach Deutschland/Delegowanie opiekunek do Niemiec“, 590 Seiten, erscheint in Oktober 2017, sowie von über 200 Buch- und sonstigen Publikationen zum Thema Entsendung.
Programm:
- Einführung
- Pflegemarkt in Deutschland aus Sicht polnischer Pflegeagenturen
- Rekrutierungsbeschränkungen in der Zukunft
- Gordischer Knoten: rechtliche, steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Aspekte der Entsendung von polnischen Pflegekräften nach Deutschland
- Sieben Hauptsünden der Entsendung von polnischen Pflegekräften nach Deutschland
- Neue Entsendevorschriften in Europa und ihr Einfluss auf die Tätigkeit von polnischen Pflegeunternehmen in Europa
- Arbeitnehmer aus der Ukraine und aus anderen Ländern als Alternative für die polnischen Pflegekräfte
- Tätigkeitsmodelle von polnischen Pflegeagenturen in Deutschland
- Pflegekräfte als entsandte Arbeitnehmer (Arbeitsvertrag)
- Pflegekräfte als entsandte Arbeitnehmer (zivilrechtliche Verträge, umowa zlecenia)
- Pflegekräfte als entsandte Zeitarbeitnehmer (zivilrechtliche Verträge, umowa zlecenia)
- Arbeitsvertrag oder zivilrechtliche Verträge (umowa zlecenia)?
- Deutsche Beschäftigungsmodelle in der Pflege
- Beschäftigung bei der deutschen Familie
- Beschäftigung bei der deutschen Pflegeagentur
- Minijob
- Selbständigkeit
- Arbeitszeit
- Arbeitsbereitschaft, Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft
- Nachtarbeit, Sonntagsarbeit, Überstundenarbeit
- 24/7 Modell versus gesetzliche Bestimmungen
- Vergütung, Mindestlöhne
- Urlaub
- Geltendmachung, durch die Pflegekräfte, ihrer Ansprüche gegen die polnischen Pflegeagenturen und gegen die deutschen Vermittler
- ZOLL
- Arbeitsinspektion
- ZUS/Sozialversicherungsanstalt (PL)
- Gerichtliche geltendmachung von Ansprüchen in Deutschland und in Polen
- Haftung von deutschen Vermittlern für die illegale Entsendung und für den Sozialversicherungsbetrug, sowie für die Unterschreitung von Mindestentgeltvorschriften durch die polnischen Pflegeagenturen
- Haftung von deutschen Vermittlern für den Betrug zum Nachteil der Pflegekräfte
- A1-Formulare
- In welchem Land sind die Sozialabgaben zu entrichten?
- A1 aus Art. 12 der VO 883/2004
- A1 aus Art. 13 der VO 883/2004
- Ausnahmevereinbarungen - A1 aus Art. 16 der VO 883/2004
- Der schwierige Fall I: ZUS weigert sich, A1 auszustellen
- Der schwierige Fall II: ZUS annulliert die in der Vergangenheit ausgestellten Formulare A1
- Der schwierige Fall III: keine A1-Formulare → deutsche Institutionen (ZOLL, Sozialversicherungsträger udglm.) kommen ins Spiel – ernsthafte Kriese auch für den deutschen Vermittler
- A1 für Pflegekräfte aus anderen EU-Ländern (Rumänien, Bulgarien udglm.)
- A1 für Pflegekräfte aus Nicht-EU-Ländern (Ukraine, Weißrussland, Nepal, Indien udglm.)
- Sozialabgaben und sonst. Lohnnebenkosten: was kostet in Wirklichkeit die Entsendung von Pflegekräften?
- Korrekte Berechnung von Sozialabgaben
- Spesen-System
- System von kumulierten Sozialabgeben für mehrere Monate
- Sonstige Optimierungen
- ZUS-Kontrollen in den Pflegeunternehmen
- Berechnung von Sozialabgaben in Deutschand
- Steuerliche Aspekte der Tätigkeit von polnischen Pflegeagenturen in Deutschland
- Besteuerung von nach Deutschland entsandten polnischen Pflegekräfte
- Entsendung von Pflegekräften aus anderen EU Staaten nach Deutschland (Rumänien, Bulgarien, Kroatien udglm.),
- Entsendung von Pflegekräften aus Nicht-EU Staaten nach Deutschland (Ukraine, Weißrussland, Nepal, Indien udglm.)
- Das Wichtigste bei der Entsendung von Pflegekräften: korrekte Verträge und sonst. Dokumentation.
- Änderungen in den europäischen Rechtsvorschriften (Entsenderichtlinie, EU-RVO 883/2004 über A1-Formulare) und der Einfluss auf die Tätigkeit der polnischen Pflegeagenturen in Deutschland: welche Pflegeagenturen werden nicht mehr entsenden dürfen? Einfluss der Änderungen auf die Preiskalkulationen.
- Änderungen in den polnischen Rechtsvorschriften (Bemessungsgrundlage Sozialabgaben usw.) und der Einfluss auf die Tätigkeit der polnischen Pflegeagenturen in Deutschland: Einfluss der Änderungen auf die Preiskalkulationen.
- Kontrollpraxis der polnischen Sozialversicherungsanstalt 2017-2018 und ihr Einfluss auf die Tätigkeit der polnischen Pflegeagenturen in Deutschland: welche Pflegeagenturen werden nicht mehr entsenden dürfen? Einfluss der Änderungen auf die Preiskalkulationen.
- Diverse Entsendemodelle – detaillierte Kalkulationen
- Lohnnebenkosten: Entsendung nach Deutschland (Vergleichstabellen)
- B2B Treffen mit polnischen Pflegeagenturen:
Ab 14.00 Uhr findet das B2B-Mittagstisch mit dem Präsidenten der Polnischen Arbeitgeberkammer und mit den polnischen Pflegeagenturen teil (gebührenfrei für deutsche Vermittlungsagenturen aus der Pflegebranche, für IPP-Mitglieder und für die Gäste des Präsidenten der IPP).
Anmelde-Formular
Die Veranstaltung findet in Best Western Premier Airporthotel Fontane Berlin**** statt:
Jonas-Lie-Straße 5-11
15831 Berlin (Mahlow)
www.airporthotel-fontane.de
Anfahrt:
Flughafen Schönefeld SXF: 5 Minuten
Berliner Ring: 3 Minuten
Berlin Hbf.: 25 Minuten
Detaillierte Informationen zu der Anfahrt inkl. Routenplaner finden Sie hier: http://airporthotel-fontane.de/lage.tagungshotel.schoenefeld.aspx
Polnische Grenze in Świecko/Olszyna/Szczecin: 60-90 MInuten